Diese Theorie beschreibt und erklärt die Entstehung von Führerschaft als Antwort auf die Bewältigung der Arbeit von Arbeitsgruppen. Auf rollentheoretischer Grundlage wird argumentiert, dass Arbeitsgruppen sowohl einen aufgabenorientierten Führer (Tüchtigkeitsführer) wie einen beziehungsorientierten Führer (Beliebtheitsführer) benötigen. Letzterer übernimmt eine informale Rolle. Fallen beide Rollen in einer Führungsposition zusammen, so spricht man im Rahmen dieser Theorie von einem „Great Man“ (heute wäre dann die „Great Woman“ hinzuzufügen).