Meint eine Einflussbeziehung unter formal bzw. hierarchisch gleichgestellten Personen – die sich sozusagen „auf Augenhöhe“ zueinander befinden. Da hier keine Weisungsbefugnis besteht, ist eine Verhaltensbeeinflussung auf andere Grundlagen (z.B. Fachexpertise) angewiesen. Im Zuge des Abbaus von Hierarchien bzw. der fortschreitenden Teamarbeit gewinnt das laterale Führen immer mehr an Bedeutung.
Laterale Führung

Univ.-Prof. Dr. Jürgen Weibler
Ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalführung und Organisation an der FernUniversität in Hagen