(auch: „Rosenthal Effekt“) Im Führungsbereich wird dieser Effekt, der ursprünglich als unerwarteter Ausfluss einer empirischen Untersuchung auf ein Lehrer-Schüler-Verhältnis abzielte, herangezogen, um die Wirkung der „Voreinstellung“ der Führungskraft gegenüber ihren Mitarbeitern zu erklären. Im Kern geht es darum, dass die Voreinstellung die Erwartung und das Verhalten ggü. dem Geführten entscheidend beeinflusst und sich dieser entsprechend der Voreinstellung verhält oder entwickelt. Dies kann positive oder negative Auswirkung für die Führungsbeziehung haben.