Andrea.Derler

Über Dr. Andrea Derler

Dr. Andrea Derler ist Visiers Principal of Research and Value, wo sie mit Visiers Team aus Datenwissenschaftlern, People-Analytics-Experten sowie HR-Fachleuten zusammenarbeitet, um datenbasierte und praxisnahe Erkenntnisse für Organisationen zu gewinnen. Als ehemalige Analystin für Humankapital und Organisationsforscherin bringt Andrea einen Hintergrund in Forschung, Wissenschaft und Beratung in ihre Rolle ein. In den letzten 15 Jahren hat sie sich mit einer Vielzahl von Themen beschäftigt, darunter Führungsstrategie und -entwicklung, Talent- und Leistungsmanagement, Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI), organisatorischer Wandel und Transformation sowie organisatorisches Wachstumsdenken. Ihre Arbeit wird in den USA und Europa breit veröffentlicht und ihre Beiträge erschienen unter anderem in Harvard Business Review, The Washington Post, Manager Magazine, WirtschaftsWoche, FastCompany, Wall Street Journal, Forbes, Chief Learning Officer, dem Leadership & Organizational Development Journal und weiteren Publikationen.
26 Aug., 2024

Führungsmotivation: Befunde und Strategien – ein Gastbeitrag

2024-10-03T12:16:32+02:0026. August 2024|Schlüsselwörter: , , , , , , |

Es scheint schwieriger zu werden, Personen für Führungspositionen zu begeistern. Auch wenn Führung vielfältiger wird, ist dies natürlich ein erhebliches Problem. Welche Faktoren wirken denn so abschreckend auf Mitarbeitende, wenn es um Führungsrollen geht? Welche Rolle spielt Gehalt als Motivator für die Führung? Wie sollten Organisationen heutzutage überhaupt "gute Führung" messen?

20 Sep., 2022

Boomerang-Mitarbeiter liegen im Trend: Was bringt Jobwechsler wieder zurück? – Ein Gastbeitrag

2024-09-16T08:54:50+02:0020. September 2022|Schlüsselwörter: , , , , , , , |

Die Erfahrungen von Jobwechslern, die von einem Unternehmen zum nächsten wechseln, sind sehr unterschiedlich. Während manche Mitarbeiter das Gras auf der anderen Seite grüner finden, fühlen sich andere im neuen Job schlechter gestellt. Sie beschließen, zu ihrem früheren Arbeitgeber zurückzukehren und sogenannte „Boomerang-Mitarbeiter“ zu werden. Die schnelle und „richtige“ Wiedereinstellung von Talenten scheint eine attraktive Lösung für Unternehmen zu sein. Mitarbeiter, die das Unternehmen bereits kennen, nach einiger Zeit wieder einzustellen, kann niedrigere Einstellungskosten und einen schnelleren Onboarding-Prozess ermöglichen sowie den Vorteil bringen, auf das vorhandene institutionelle Wissen und das Netzwerk des Mitarbeiters indirekt zurückgreifen zu können. Unser heutiger Gastbeitrag nähert sich dem Thema aus datenwissenschaftlicher Sicht.

4 Feb., 2020

Der Ideale Mitarbeiter im Kopf der Führungskraft – Ein Gastbeitrag

2024-09-16T08:58:08+02:004. Februar 2020|Schlüsselwörter: , , , |

Jede Führungskraft hat eine Vorstellung davon, wie sie sich den Idealen Mitarbeitenden wünscht. Typischerweise wird dies in Form von Eigenschaften und Verhaltensweisen ausgedrückt. Dieses mentale Bild von prototypischen Angestellten oder Teammitgliedern ist allerdings kaum im Alltag gegenwärtig, sondern drückt sich indirekt durch die Einschätzung und Wertschätzung diesen Mitarbeitenden gegenüber aus. In der Führungsforschung spricht man von impliziten Vorstellungen, die das Führungsverhalten unbewusst prägen. Gleichzeitig wirken sie auf die eigenen Erwartungen dem Gegenüber ein, so dass hier allgemein gilt: „Implizite Erwartungen seitens der Führungskraft können sich positiv oder negativ auf Motivation, Leistung und Führungsbeziehung auswirken.“ Allerdings sind auch operative Managementprozesse wie Leistungsbeurteilungen oder Mitarbeitergespräche, aber auch Personalauswahlverfahren und Einstellungsgespräche im Weiteren davon empfindlich betroffen, denn das implizite Mitarbeiterideal eines Managers wirkt auch hier und kann – dann dysfunktional – tatsächliche Anforderungen einfach „überschreiben“.

28 Feb., 2019

Organizational Growth Mindset: The Key To Culture Change? – Ein Gastbeitrag

2024-09-16T11:37:14+02:0028. Februar 2019|Schlüsselwörter: , , , , |

"Du bist am Ende – was du bist. Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, Du bleibst doch immer, was du bist."

So lässt Johann Wolfgang von Goethe im Faust Mephistopheles sprechen und beschwört damit ein Bild herauf, das den Einzelnen als gefangen in seiner Begrenzung durch Körper und Geist sieht – eine mächtige Position bis heute, die selbstredend nicht ohne Entgegnungen geblieben ist. Eine jüngere davon schiebt sich zurzeit nach vorne: Growth Mindset. Hier wird ganz im Sinne der positiven Psychologie auf die Kraft der Veränderung von Personen und Organisationen gesetzt. Andrea Derler und Drake Baer zeigen in ihrem Gastbeitrag anschaulich, was hierunter genau zu verstehen ist und wie Unternehmen dies in ihrer Personalpolitik, im Leadership Development Process und für Change nutzen. Ihr Jürgen Weibler
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