Vom gewohnten Goal Setting zum radikalen Goal Stretching (Teil I)
Seit langem ist bekannt: Gibt man den Mitarbeitern anspruchsvolle Ziele vor, dann leisten sie mehr als zuvor. Aber nur unter bestimmten Bedingungen und wenn das Umfeld stimmt. Offenbar entfesselt die Setzung hoher, konkret formulierter Ziele im Individuum eine motivationale Kraft. Seit Neustem gerät hier erstaunliche Bewegung in die Diskussion. Goal Stretching heißt das neue Motto: Zielvorgaben sollen im Grunde völlig unrealistisch sein – und werden dann doch erreicht. Leadership Insiders zeichnet in zwei Beiträgen wesentliche Erkenntnisse zur Praxis des Goal Setting nach (Teil I) und kontrastiert diese mit dem Phänomen des Goal Stretching, das durch Licht und Schatten gekennzeichnet ist (Teil II).